Jäi... was? Wie heisst das?
So beginnen die meisten Gespräche über den Namen unserer Zuchtstätte. Dabei ist er gar nicht so schwierig, wenn man's nicht mit einem französischen "Accent" versucht...
Der Name für unsere Zucht orientiert sich am Hügelzug "hinter unserem Haus". Jäissberg heisst der bewaldete Moränenhügel, der sich mit einer Länge von rund 3 km von Bellmund nach Studen erstreckt.
Auch ist der Jäissberg nicht einfach "so ein Hügel". Zum einen zeugen die Tempelanlage von Petinesca, die Chnebelburg und der Keltenwall von einstigen Bewohnern des Jäissbergs, zum anderen gilt er als Kraftort, als "magischer Ort". Dies lassen - so die Fachleute - die Verwachsungen von Tannen und Laubbäumen auf dem Burghügel, mit ihren teils Doppel- und Dreifachstämmen, erahnen. Daneben gilt der Jäissberg als ausserordentlich schön gewachsener Wald.
Der Jäissberg wird - wiederum nach Angaben von Fachleuten - als astronomischer Fixpunkt bezeichnet: Zwischen der Chnebelburg, der Tüfelsküche im Grauholz und dem Bantiger liegen die keltischen Grabhügel bei Grossaffoltern in einer geraden Linie. Und auf dieser Linie sieht man den Sonnenaufgang zur Zeit der Wintersonnenwende am 22. Dezember.
Wie auch immer - für uns ist der Jäissberg "unser Wald", den wir durchstreifen und geniessen, er ist unser ganz eigener "Kraftort", dem wir den Namen für unsere Zuchtstätte entliehen haben.